Eiszeiten
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Sonntag, 5. April 2015
Vizemeister!
Es hat einfach nicht sollen sein: Im Finale der Tölzer Hobbyrunde traf der TSV Dietramszell auf den EHF Lenggries. Die Arena war am Karsamstag-Abend gut besucht und insbesondere die Zeller Fangemeinde sorgte mit Trommeln und Trompete für meisterliche Stimmung.
Die Partie begann auf beiden Seiten hektisch und schnell waren die Rollen verteilt: Während der TSV das Spiel machte, konzentrierten sich die Lenggrieser auf ihre Schnelligkeit und Konterstärke. Gerade als es sich der TSV im gegnerischen Drittel gemütllich machte und eine Vielzahl an Torschüssen abfeuerte, fand die Scheibe mit ein wenig Glück den Weg zu einem Lenggrieser Schläger. Es folgte ein schneller Alleingang und das 1:0 war besiegelt. Beflügelt durch diesen Treffer fand der EHF mehr ins Spiel und erhöhte bald auf 2:0. Die Zeller erzielten zwar schnell den Anschlusstreffer, zeigten sich allerdings beeindruckt vom Lenggrieser Konterspiel und auch etwas ratlos aufgrund der starken Torwartleistung. Als dann TSV-Goalie Dominik Gerg noch zwei weitere Male hinter sich greifen musste, schien das Spiel bereits fünfzehn Minuten vor Schluss beim Spielstand von 4:1 entschieden.
Die Gesichter auf der TSV-Bank wurden immer länger und nur wenig deutete auf eine Wendung im Spielgeschehen hin. Doch dann geschah Unglaubliches: Wie aus dem Nichts drehten die Zeller noch einmal richtig auf und als wäre es die leichteste Übung, überwanden sie endlich den Lenggrieser Goalie. Die letzten Minuten liefen. Der TSV setzte sich wieder einmal im gegnerischen Drittel fest und nahm das EHF-Tor unter Dauerbeschuss. Und tatsächlich fand der Puck den Weg in das Netz! Es stand nur noch 4:3. Die Arena verwandelte sich jetzt in einen Hexenkessel und während die Zeller vor Spielfreude nur so sprühten, begann bei den Lenggriesern das große Zittern. Der TSV kam zu weiteren guten Chancen, aber leider zu spät. Der letzte Pfiff der Saison besiegelte eine etwas unglückliche Niederlage.
Auch wenn der Titel damit denkbar knapp verloren ging, überwog bei den Zeller Buam schon bald wieder die Freude über die phänomenale Saisonleistung und spätestens im "4. Drittel" machten sie dann deutlich, wer den längsten Atem hat.
In der Saison 2014/2015 spielten für den TSV Dietramszell:
Tor: Gams, Andreas / Gerg, Dominik / Goldbrunner, Michael
Verteidigung: Bescheider, Alexander / Demmel, Florian / Häsch, Georg / Helfrich, Manfred / Meisinger, Maximilian / Mühlburger, Benjamin / Werberger, Josef
Sturm: Brockhard, Christian / Haindl, Andreas / Kanzler, Josef / Klein, Felix / Lück, Christoph / Mertsch, Laurin / Portenlänger, Andreas / Seestaller, Hans / Streicher, Sebastian / Volk, Raphael / von Schilcher, Fabian / von Schilcher, Leonhard
Die Partie begann auf beiden Seiten hektisch und schnell waren die Rollen verteilt: Während der TSV das Spiel machte, konzentrierten sich die Lenggrieser auf ihre Schnelligkeit und Konterstärke. Gerade als es sich der TSV im gegnerischen Drittel gemütllich machte und eine Vielzahl an Torschüssen abfeuerte, fand die Scheibe mit ein wenig Glück den Weg zu einem Lenggrieser Schläger. Es folgte ein schneller Alleingang und das 1:0 war besiegelt. Beflügelt durch diesen Treffer fand der EHF mehr ins Spiel und erhöhte bald auf 2:0. Die Zeller erzielten zwar schnell den Anschlusstreffer, zeigten sich allerdings beeindruckt vom Lenggrieser Konterspiel und auch etwas ratlos aufgrund der starken Torwartleistung. Als dann TSV-Goalie Dominik Gerg noch zwei weitere Male hinter sich greifen musste, schien das Spiel bereits fünfzehn Minuten vor Schluss beim Spielstand von 4:1 entschieden.
Die Gesichter auf der TSV-Bank wurden immer länger und nur wenig deutete auf eine Wendung im Spielgeschehen hin. Doch dann geschah Unglaubliches: Wie aus dem Nichts drehten die Zeller noch einmal richtig auf und als wäre es die leichteste Übung, überwanden sie endlich den Lenggrieser Goalie. Die letzten Minuten liefen. Der TSV setzte sich wieder einmal im gegnerischen Drittel fest und nahm das EHF-Tor unter Dauerbeschuss. Und tatsächlich fand der Puck den Weg in das Netz! Es stand nur noch 4:3. Die Arena verwandelte sich jetzt in einen Hexenkessel und während die Zeller vor Spielfreude nur so sprühten, begann bei den Lenggriesern das große Zittern. Der TSV kam zu weiteren guten Chancen, aber leider zu spät. Der letzte Pfiff der Saison besiegelte eine etwas unglückliche Niederlage.
Auch wenn der Titel damit denkbar knapp verloren ging, überwog bei den Zeller Buam schon bald wieder die Freude über die phänomenale Saisonleistung und spätestens im "4. Drittel" machten sie dann deutlich, wer den längsten Atem hat.
In der Saison 2014/2015 spielten für den TSV Dietramszell:
Tor: Gams, Andreas / Gerg, Dominik / Goldbrunner, Michael
Verteidigung: Bescheider, Alexander / Demmel, Florian / Häsch, Georg / Helfrich, Manfred / Meisinger, Maximilian / Mühlburger, Benjamin / Werberger, Josef
Sturm: Brockhard, Christian / Haindl, Andreas / Kanzler, Josef / Klein, Felix / Lück, Christoph / Mertsch, Laurin / Portenlänger, Andreas / Seestaller, Hans / Streicher, Sebastian / Volk, Raphael / von Schilcher, Fabian / von Schilcher, Leonhard
Samstag, 4. April 2015
Fiiiiiiiiinaaaaaleee...oooohoooh!!!
Was sich am Abend des 29. März 2015 auf der
Eisfläche der Tölzer Hacker-Pschorr Arena abspielte, dürfte noch längere Zeit für
Gesprächsstoff sorgen. Was war passiert? Im Halbfinale des Dietmanns Cup traf
der TSV Dietramszell auf den Serienmeister und Top-Favoriten der Liga, die
Lions.
Somit steht der TSV Dietramszell am Abend des 4. April im
Endspiel um den Dietmanns Cup 2014/2015, wo er auf den EHF Lenggries trifft und
dem Eishockey-Märchen noch ein letztes Kapitel hinzufügt... vielleicht sogar mit Happy End?
Dienstag, 3. Februar 2015
Zeller stehen in den Tölzer Playoffs!
Schon den ganzen Winter über zeigte das Team vom TSV Dietramszell so sehenswertes Eishockey wie selten zuvor. Im letzten Spiel der Vorrunde gegen den EHC Wackersberg ging es dann auch um den vierten Tabellenrang und damit um den Einzug in die Playoffs.
Ab der ersten Spielminute übernahmen die Zeller die Kontrolle und tauchten mehrfach gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Überraschenderweise waren es aber die Wackersberger, die den ersten Treffer markierten. Danach ging es Schlag auf Schlag und schnell stand es 2:2. Es war eine von beiden Seiten engagiert geführte Partie, doch der TSV wollte den Sieg ein bisschen mehr und brach den Wackersbgerg Widerstand. Innerhalb weniger Minuten war eine komfortable 5:2-Führung herausgespielt. Danach war ein wenig die Luft aus dem Spiel. Beide Seiten kamen noch zu Chancen und sogar zu Toren, doch die Zeller ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nahmen und entschieden die Begegnung letztlich mit 8:3 für sich.
Nun steht der TSV Dietramszell erstmalig in der Finalrunde des Tölzer Dietmanns Cup und darf sich im nächsten Spiel mit dem Serien-Meister, den "Lions", messen. Sollte ein Überraschungssieg gelingen, würde man im Finale auf die Gridmonkeys oder den EHF Lenggries treffen. Alles ist möglich!
Ab der ersten Spielminute übernahmen die Zeller die Kontrolle und tauchten mehrfach gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Überraschenderweise waren es aber die Wackersberger, die den ersten Treffer markierten. Danach ging es Schlag auf Schlag und schnell stand es 2:2. Es war eine von beiden Seiten engagiert geführte Partie, doch der TSV wollte den Sieg ein bisschen mehr und brach den Wackersbgerg Widerstand. Innerhalb weniger Minuten war eine komfortable 5:2-Führung herausgespielt. Danach war ein wenig die Luft aus dem Spiel. Beide Seiten kamen noch zu Chancen und sogar zu Toren, doch die Zeller ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nahmen und entschieden die Begegnung letztlich mit 8:3 für sich.
Nun steht der TSV Dietramszell erstmalig in der Finalrunde des Tölzer Dietmanns Cup und darf sich im nächsten Spiel mit dem Serien-Meister, den "Lions", messen. Sollte ein Überraschungssieg gelingen, würde man im Finale auf die Gridmonkeys oder den EHF Lenggries treffen. Alles ist möglich!
Mittwoch, 14. Januar 2015
TSV säuft in Dachau ab
Nach dem Titelgewinn 2013 und der Titelverteidigung 2014 reiste das Team des TSV Dietramszell in diesem Jahr mit hohen Erwartungen zum Stöcklinger Cup. Bei heftigen Windböen, 15° Celsius, strahlendem Sonnenschein und mehr Wasser als Eis in der Dachauer Freiluft-Arena wollte den Zellern allerdings nicht viel gelingen. Die Wasserschlachten am Vormittag gegen die Woodstocks Augsburg und die West Storm aus Germering gingen dann auch jeweils mit 0:2 verloren. Zwar wären die Gegner durchaus schlagbar gewesen, doch um Orkan "Elon" zu bezwingen, fehlte dem TSV das richtige Konzept.
Als am Nachmittag die äußeren Bedingungen wieder Eishockey-tauglich wurden, zeigten die Männer aus dem Oberland wieder ihr druckvolles Kombinationsspiel und gaben mit einem ungefährdeten 7:1 gegen die Black Bears Freising ein deutliches Lebenszeichen von sich.
Die Situation vor dem letzten Spiel gegen die (Grey) Woodpeckers aus Dachau erinnerte an das Jahr 2013: Auch damals war der TSV mit zwei Niederlagen in das Turnier gestartet und hatte sich dann mit zwei starken Partien doch noch den Weg in das Finale erkämpft. So begann dann auch das entscheidende Spiel gegen die Hausherren durchaus verheißungsvoll. Die Zeller Buam gingen schnell mit 2:0 in Führung und dominierten die Partie. Doch - wie schon einige Male in dieser Saison - fehlte es dem TSV an der nötigen Konzentration und kurz vor Schluss stand es plötzlich 2:2. Ein Unentschieden hätte bedeutet, dass weder Dachau noch Dietramszell in das Finale einziehen würden. Also setzte man alles auf eine Karte und räumte in den letzten Minuten das Tor zu Gunsten eines sechsten Feldspielers. Doch der Schuss ging nach hinten los und Dachau gewann die Partie mit 3:2 durch ein empty net goal.
Das Finale bestritten die West Storm und die Woodstocks, die den Stöcklinger Cup 2015 nach Augsburg mitnahmen. Herzlichen Glückwunsch!
Als am Nachmittag die äußeren Bedingungen wieder Eishockey-tauglich wurden, zeigten die Männer aus dem Oberland wieder ihr druckvolles Kombinationsspiel und gaben mit einem ungefährdeten 7:1 gegen die Black Bears Freising ein deutliches Lebenszeichen von sich.
Die Situation vor dem letzten Spiel gegen die (Grey) Woodpeckers aus Dachau erinnerte an das Jahr 2013: Auch damals war der TSV mit zwei Niederlagen in das Turnier gestartet und hatte sich dann mit zwei starken Partien doch noch den Weg in das Finale erkämpft. So begann dann auch das entscheidende Spiel gegen die Hausherren durchaus verheißungsvoll. Die Zeller Buam gingen schnell mit 2:0 in Führung und dominierten die Partie. Doch - wie schon einige Male in dieser Saison - fehlte es dem TSV an der nötigen Konzentration und kurz vor Schluss stand es plötzlich 2:2. Ein Unentschieden hätte bedeutet, dass weder Dachau noch Dietramszell in das Finale einziehen würden. Also setzte man alles auf eine Karte und räumte in den letzten Minuten das Tor zu Gunsten eines sechsten Feldspielers. Doch der Schuss ging nach hinten los und Dachau gewann die Partie mit 3:2 durch ein empty net goal.
Das Finale bestritten die West Storm und die Woodstocks, die den Stöcklinger Cup 2015 nach Augsburg mitnahmen. Herzlichen Glückwunsch!
Donnerstag, 1. Januar 2015
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